Raimund Feser

deutscher Ringer

Erfolge/Funktion:

Deutscher Meister 1986

im Weltergewicht

Jugend-Weltmeister 1979 und 1980

* 13. März 1962 Vogt

Der "verlorene Sohn" kehrte mit einem deutschen Meistertitel dekoriert in die Heimat zurück: Raimund Feser, der 1983 seinem Heimatverein wegen der besseren sportlichen Perspektive den Rücken gekehrt und nach Aalen gewechselt hatte, gab nach dem Titelgewinn 1986 seine Rückkehr zur Kampfgemeinschaft BaienfurtRavensburg bekannt und wurde in seinem Wohnort Baienfurt stürmisch gefeiert.

Feser wurde in Vogt/Allgäu geboren und besuchte dort von 1968-77 die Grund- und Hauptschule. Anschließend durchlief er eine Ausbildung zum Elektroinstallateur. Sein heutiger Arbeitgeber, der Abwasser-Zweckverband Mariatal ebnete dem Oberschwaben durch großzügige Freistellung für Wettkämpfe den sportlichen Weg zur deutschen Spitzenklasse. Hobbys Fesers, der inzwischen verheiratet ist, sind der alpine Skisport und Skilanglauf, bei dem er sich unter anderem konditionell verbessert.

Laufbahn

Raimund Feser trat 1974 der Ringerabteilung des Sportvereins Vogt bei und wurde dort von Willi Betz betreut. Nur zwei Jahre danach wurde er, 14jährig, in Graben-Neudorf Deutscher Schülermeister im Ringen, 1977 gewann er erstmals den Titel eines Deutschen Jugendmeisters. Das Nachwuchstalent erntete bald erste internationale Erfolge: 1979 wurde Feser Jugendweltmeister, bei den Welttitelkämpfen des Nachwuchses im Jahr 1980 gelang ihm derselbe Erfolg erneut.

F. wurde in der Folge ...